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Mut, Kraft und Hoffnung!

Mut, Kraft und Hoffnung!

Geht es dir auch so, dass gerade vieles in deinem Leben im Umbruch ist? 

Dass einige nicht wünschenswerte Situationen in deinem Leben aufgetaucht sind? Unerwartete Ereignisse, die einen aus der Bahn werfen können? Das Gefühl, dass dich manchmal das eine oder andere „überrollt“?

Spürst du auch die Sehnsucht nach Mut, Kraft und Hoffnung?

In letzter Zeit bekommen wir oft zu hören, dass die aktuelle Zeit viele neue Herausforderungen mit sich bringt. Alte, schon gelöst geglaubte Themen treten wieder in den Vordergrund. 

Die aktuellen Herausforderungen kosten uns Energie und lassen auch oftmals Ängste aufkommen: Angst, was die Zukunft wohl bringt, wie es weitergeht und ob wir die neue Situation bewältigen können. 

Ist es da nicht naheliegend, dass wir Mut brauchen?

Dass wir mutiger sein sollten, um uns diesen Herausforderungen zu stellen und ihnen zu begegnen? Aber genau darin liegt das Problem. Angst allein mit Mut zu begegnen kostet Kraft. Denn wir nehmen all unseren Mut zusammen, um uns der Angst entgegenzustellen. Und immer wenn wir GEGEN etwas sind, dann sind wir im Kampf. Wir wehren etwas ab, in diesem Fall die Angst bzw. das, was uns Angst macht. Kein Wunder, dass uns Kraft fehlt. 

Die Lösung liegt also nicht darin, mutig zu sein. Die Lösung liegt darin, unsere Angst anzunehmen. Sie uns einzugestehen und zu sagen: „Ja, ich habe Angst.“ Aber natürlich ist es damit nicht getan. 

Mut brauchen wir nur, wenn wir Angst haben. Mut kostet uns Energie.

Der nächste logische Schritt ist also, nicht nur diese Angst anzunehmen, sondern die Angst zu lösen. Wenn wir es schaffen, unsere Angst aufzulösen, dann sind wir wirklich frei. Dann brauchen wir nicht mehr mutig zu sein, sondern gehen einfach angstfrei unseren Weg. Wäre das nicht ein wunderbares Ziel? 

Ähnlich verhält es sich mit der Kraft. Wir versuchen mehr Kraft zu bekommen und Energie zu tanken. Dafür machen wir Wellness, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Ein viel einfacherer Weg wäre jedoch, das zu verändern bzw. abzuschalten, was uns Energie kostet. 

Wenn wir es schaffen, nicht mehr gegen das Leben zu kämpfen, es nicht mehr als ungerecht, unfair oder sinnlos zu betrachten, wenn wir es schaffen, die Dinge, die uns im Leben widerfahren, immer mehr anzunehmen  und das Positive und den Sinn darin zu erkennen (auch wenn das sehr schwer fällt und manche Dinge total sinnlos erscheinen), dann würde uns viel weniger Kraft verloren gehen.

Energie und Kraft geht uns verloren im Kampf und im Widerstand gegen das, was ist!

Es geht nicht darum, dass wir Dinge nicht ändern sollten, die wir ändern können. Wenn wir aber Dinge nicht ändern können und uns darüber ärgern, wenn wir deshalb verletzt sind, uns aufregen und/oder innerlich dagegen ankämpfen, dann verlieren wir Kraft, die wir so dringend benötigen. Das bedeutet: Der Weg, in die Kraft zu kommen, ist nicht, die Dinge, die wir nicht ändern können, im Außen zu verändern. Der Weg, wieder in unsere Kraft zu kommen, ist, unveränderliche Dinge in unserem Inneren zu ändern, so dass wir in der Lage sind, sie anzunehmen. Das geht zum Beispiel durch Techniken wie die Harmonisierung. Ein Tipp hierzu ist, mindestens 25 Punkte aufzuschreiben, was an der nicht wünschenswerten Situation trotzdem gut ist und was sich Gutes oder Positives für uns daraus ergeben könnte. 

Was könnte trotzdem gut daran sein oder sich Gutes daraus ergeben?

Ähnlich ist es mit der Hoffnung, wenn sie keine Tatenergie zur Veränderung beinhaltet. Im Hoffen steckt oftmals der Widerstand gegen die Wirklichkeit. Wir hoffen, dass es besser wird, weil es uns, so wie es ist, nicht gefällt, und wir keine Möglichkeit sehen, es zu verändern. Damit sind wir im Widerstand gegen die Realität und verlieren unsere Energie. Statt nur zu hoffen sollten wir lieber lernen, zu vertrauen – zu vertrauen, dass es das Leben immer gut mit uns meint, dass sich der Sinn im Erlebten eines Tages zeigen wird und dass die Situation auf jeden Fall einen Sinn haben wird, auch wenn wir ihn jetzt noch nicht erkennen können. Wir selbst und natürlich auch unsere Teilnehmenden durften immer wieder die Erfahrung machen, dass sich der Sinn irgendwann zeigt – wenn auch manchmal erst nach vielen Jahren. Warum sollten wir ihn also nicht gleich unterstellen? 

Fazit: Es geht also darum, nicht im Außen Kraft zu suchen und zu tanken, sondern im Innen dafür zu sorgen, dass wir keine Energie mehr verschwenden. Es geht darum, nicht im Außen mutig zu sein, sondern im Innen unsere Ängste abzubauen. Es geht nicht darum, nur zu hoffen, dass sich im Außen etwas ändert, es geht darum, Vertrauen zu lernen. 

All das wird nie über Nacht geschehen. Wenn wir uns für dieses Jahr jedoch vornehmen, mehr ins Vertrauen zu kommen, unsere Ängste abzubauen und mehr die Dinge anzunehmen, wie sie eben sind, dann werden wir sicherlich am Ende des Jahres einen riesigen Schritt weitergekommen sein. Das wünschen wir dir von Herzen. 

Bei Fragen oder Anregungen schreibe mir bzw. uns gern an hallo@shp-potential.de.
Wir freuen uns auf deine Nachricht.

 

Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen für dich,

❤️-lichst

Tina